An diesem trüben und kalten Morgen holt uns der Chauffeur Erwin mit einem nigelnagelneuen Car vom Unternehmen Roland Zemp um halb 8 Uhr, zuerst in Littau und etwas später in Reussbühl, ab.
Zügig – eben im Bus nicht im Zug – fahren wir über den Hirzel nach Siebnen SZ, wo es beim Zwischenhalt im Hotel Restaurant Schäfli, wie im Programm versprochen, Kaffee und Gipfeli zu geniessen gab.
Anschliessend geht es über Glarus weiter ins Sernftal nach Elm. Auf dem Dorfplatz warteten die Dorfkundigen Elsbeth und Paul – die Nachnamen haben wir nicht erfahren, da ab 1000 m ü. M. geduzt werde – auf uns. In zwei Gruppen erfahren wir auf einem unterhaltsamen Rundgang im, mit dem Wakkerpreis ausgezeichneten Dorf Aussergewöhnliches, Nachdenkliches und Interessantes, so zum Schieferabbau, den dadurch verursachten Bergsturz, die Schiefertafeln-Produktion, wie auch über die Zeit nach dem Feldzug des russischen General Suworow über den Panixerpass. Natürlich war auch das Martinsloch in den Tschingelhörnern ein Thema, welches sich aber, trotz zeitweiligem Sonnenschein, hinter Nebelschwaden trotzig versteckt hielt. Übrigens, Elm bekam seinen Namen wegen der vielen Ulmen (Englisch: elm tree) die dort wuchsen.
Danach war ein schmackhaftes Mittagessen im Gasthaus Sonne an der Reihe.
Als Überraschung verkündete Carlo Matzinger, dass wir, anstelle eines Aufenthaltes in Glarus daran vorbei, über Schindellegi und Raten, zu einem Halt auf dem Gottschalkenberg und dem Besuch des dortigen Restaurants fahren würden.
Nach diesem immer freundlicher werdenden Tag, ohne Regenschauer, fuhr uns unser Chauffeur Erwin nahezu staufrei, am Ägerisee vorbei, zurück nach Littau und Reussbühl. Vielen Dank an ihn für die angenehme Fahrt und Carlo Matzinger für die Organisation dieses schönen Ausflugs.
Bericht: Toni Elmiger; Bilder: Béatrice Plank und Bruno Peter
Zur Erinnerung: Link zum Ausflug ins Glarnerland am 09.09.2014