Mit der Senioren-Drehscheibe nach Stein am Rhein und zum Rheinfall
Für die 55 Reisenden war die Welt um sieben noch in Ordnung. Aber bald gerieten wir in eine Gewitterfront und in den morgendlichen Stau am Gubrist.
In Hettlingen, einem Dorf nördlich von Winterthur, herrschte wieder spätsommerliches Wetter und wir konnten unseren Kaffee im lauschigen Garten des Restaurants Eichmühle geniessen.
Nach Stein am Rhein ging es über Land, durch eine wunderbare Landschaft und durch schöne Dörfer.
Man tritt durch das Tor ins Städtchen und fühlt sich irgendwie geborgen und wie verzaubert. Man staunt ob der Vielfalt der Baustile, der Fenster, der Erker, der Dächer… und hat doch den Eindruck, dass alles wunderbar zusammenpasst. In Stein am Rhein kommen die grossartig bemalten Fassaden hinzu, deren Fülle den Eindruck eines Gesamtkunstwerkes verstärkt.
Mittagessen auf der Terrasse des Restaurants Wasserfels, direkt an der Uferpromenade und beschauliche Rheinfahrt bis nach Schaffhausen. Herrliche, abwechslungsreiche Uferlandschaft.
Weiter mit unserem Car bis zum Rheinfall, wo wir, nach der ruhigen Flussfahrt, ob dem dichten Touristenstrom staunten.
Weil der Eindruck des Rheinfalls so „unbeschreiblich“ ist, kann sich der Schreibende viele Worte ersparen. Aber wir haben es genossen.
Die Heimfahrt verlief ruhig, im abendlichen Stau wohl allzu ruhig, aber ein solch stehender Verkehrsstrom ist auf seine Art auch beeindruckend.
Heinrich Peter hatte die Abläufe stets im Griff. Margrit Schmid hat sich als liebevolle und aufmerksame Reiseleiterin einmal mehr bewährt. Zum Schluss überraschte sie uns mit einem aussergewöhnlichen Geschenk: Sie hat für jeden einen „Stein“ (am Rhein) selber bemalt. Wunderbare Kleinode.
Ein fabelhafter Tag! Ganz herzlichen Dank.
Bericht und Bilder Bruno Peter