Aktives Alter Littau

Quartierrundgang in Littau, 16. September 2025

Bereits eine Woche vor dem «Quartierrundgang Littau» von Dienstag, 16. September 2025 prägten 

lustige Figuren das Strassenbild rund um das Einkaufsgebiet «Grossmatte-Fanghöfli». Diese Figuren sollten als Gedankenanstoss für den Fussverkehr gelten; Bodenmarkierungen und Bänke Ideen für die mobile Infrastrukturverbesserung.

Nachhaltig, im Kanton Uri produzierte Einkaufstrolleys wurden stark vergünstigt im Rahmen der Aktionswoche an die Bevölkerung abgegeben.

Es gibt pro Quartier ein Kontingent von Einkaufstrolleys. Es findet ein Verkaufstag statt 

Figuren rund um die Ausstellung

«Ich gehe zu Fuss, weil es am schnellsten ist.»


Dieser Quartierrundgang wurde in Zusammenarbeit mit Pro Senectute Luzern unter der Leitung von

Sonia Di Paolo, Fachperson Soziokultur Bereich Beratung Gemeinden, geplant. In Zusammenarbeit mit dem Aktiven Alter Littau und der Fachstelle Alter der Stadt Luzern sollten vorbildliche Lösungen

für Fussgängerinnen und Fussgänger gesucht, gesammelt und dokumentiert werden.

Ziele von «Clever unterwegs im Fussverkehr»

−Wichtigkeit des Fussverkehrs im Quartier aufzeigen.

−Das lokale Einkaufen zu Fuss stärken unter Einbezug des lokalen Detailhandels.

−Bevölkerung und Verwaltung zum Thema sensibilisieren.

Zur Vorbereitung hatten sich Seppi Fries, Marlies und Paul Eichmann sowie Beat Krieger intensiv mit der Thematik befasst und zwei Quartier-Routen ausgearbeitet.

Auf den Quartier-Routen beteiligten sich rund 34 Interessierte aus dem Verein «Aktives Alter Littau», um die verantwortlichen Stellen in der Stadt Luzern auf Unregelmässigkeiten im Strassenraum und öffentlichen Raum aufmerksam zu machen.

Um 14:30 Uhr starteten ab Vicino Luzern, Fanghöfli 4 zwei Gruppen auf zwei unterschiedlichen Routen durch das Quartier Littau-Dorf.

Die erste Gruppe unter der Leitung von Seppi Fries mit Unterstützung von Sonia di Paolo (siehe Routenbeschreibung 1) spazierte vor allem im westlichen Quartierteil um Littau-Dorf, Fanghöfli, Kirche, Friedhof, Bennenegg, Gasshof und Grossmatte zurück zum Ausgangspunkt Vicino Fanghöfli.

Die zweite Gruppe (siehe Routenbeschreibung 2) wurde von Beat Krieger moderiert; unter Mithilfe von Marlies und Paul Eichmann konnten wesentliche Eckpunkte in den Gebieten Matthöhering, Schulhaus Matt, Zimmeregg, Siedlung Matthof schriftlich fixiert und mit Bildern belegt werden.

Nach den Übergängen der Luzernerstrasse bei Schönegg gelangte man über die Grossmatte zur Flurstrasse nach dem Beschreiten des Mattweges endete der Rundgang wiederum beim Ausgangspunkt Viciono Fanghöfli.  Erfreulicherweise begleiteten mit Dario Buddeke, Mitarbeiter im Tiefbauamt Stadt Luzern und Maurus Zürcher von der Quartierarbeit Littau-Dorf zwei «neutrale» Beobachter die besprochenen Szenen.

Die Teilnehmenden wurden für das Mitspazieren und Mitdenken mit einem feinen Zobig belohnt, offeriert von der Stadt Luzern, Fachstelle für Altersfragen.

Im Nachgang wurden nun alle Bemerkungen von Paul Eichmann hervorragend schriftlich fixiert und an die Verantwortlichen weiter gereicht. Hoffen wir auf gute Lösungen! 

 

Bericht: Beat Krieger / Fotos: Bruno / Paul Eichmann

Fussverkehrswoche Stadt Luzern

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Protokoll Route 1

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Präsentation Pro Senectute

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